16. März 2010
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11:27
ich lese in etlichen Blogs mit und bin immer wieder fasziniert, was für tolle Modelle dort gestrickt werden und - gebe ich zu - auch etwas neiderfüllt. Ich stricke selbst sehr gern, kann aber nur ganz einfache Sachen (Socken, einfache Lochmuster), zu mehr reicht es irgendwie nicht. An Strickschriften und Vorlagen bin ich bisher noch jedesmal frustriert gescheitert, weil ich damit nicht klarkomme, und Pullover etc. auf meine Größe umrechnen ist mir ein Buch mit sieben Siegeln. Ich lerne am besten, wenn mir jemand konkret zeigt, wie es geht, aber so jemanden gibt es in meiner Umgebung leider nicht.
Wie habt ihr so gut stricken gelernt? Learning by doing? Stricktreff irgendwo? Mama, Tante, Oma? Was ratet ihr jemandem, der nur Grundkenntnisse im Stricken hat - wie lernt man besser und komplizierter stricken und z.B. Vorlagen "lesen"?
Herzlichen Dank an Karin für die heutige Frage!
Hallo Karin!
Wie überall, so gilt auch beim Stricken "Übung macht den Meister"!
Nur wer sich einfach rantraut, Fehlschläge in Kauf nimmt und bereit ist, sich mit (noch) Unbekanntem auseinanderzusetzen, lernt wirklich dazu.
Aber an erster Linie steht, jedenfalls bei mir, die Freude am Umgang mit Wolle in jeglicher Form und Farbe.
Von anderen dazulernen tu ich ehrlich gesagt erst, seit ich sie kenne, weil ich erst seit diesem Zeitpunkt bei Ravelry rumstöbere.
Die Vielfalt an Ideen und neuen Mustern die sich einem dadurch eröffnen gab es vorher noch nie. Man könnte stundenlang am Rechner sitzen und schauen, was anderen so einfällt zum Thema Stricken und Häkeln.
Und wenn man mal wirklich nicht weiter kommt (Knoten im Hirn!), dann hat man immer noch die Möglichkeit, in einem der Strickforen nachzufragen.
Aber egal, was man auch strickt, es sollte passen! Wenigstens einem in der Familie.
Ja, das passiert mir auch, daß ich trotz Maschenprobe und Dreisatz zu klein stricke. Zum Glück paßt es dann meist einer meiner Töchter, denn nichts frustriert mich mehr, als wenn ich ein fertiges Teil komplett wieder ribbeln muß.
Am besten strickt es sich für mich, wenn ich eine gut passende Vorlage habe, auf die ich das angefangene Stück legen kann.
Es täuscht nämlich unheimlich, wenn man erst so ca 10 cm gestrickt hat, sieht es aus, als wollte man das Teil für ein Nilpferd stricken - wenn es dann 40 cm in die Höhe gewachsen ist, wirkt es wieder ganz anders. Am eindeutigsten habe ich gesehen, daß es wirklich nur auf das Wollen ankommt, ob man etwas lernt oder nicht, als meine Tochter, die klare Nichtstrickerin war, nach den ersten Socken unter meiner Anleitung, völlig selbständig (weil 400 km entfernt!) ein Paar Trachtenkniestrümpfe für ihren Mann fabrizierte.
Sie hatte eine schriftliche Anleitung, denn es war ein kompliziertes Muster, aber es erfordert doch ein ordentliches Maß an Disziplin und Liebe zur Sache (oder zum Mann?), um dabei durchzuhalten.
Also nicht verzagen, trau dich einfach - und suche dann Hilfe, wenn du sie wirklich brauchst!
So, nun kommt das "andere".
ich hab ja hier von meinem Dizzilizzy berichtet ...
und muß nun eingestehen, er ist noch nicht weitergediehen...so schön die Wollmeisenwolle ist, für dieses Projekt fand ich was anderes in meinem Wollvorratslager, das mich mehr reizte...
Eine Merino-Seidenmischung, natürlich selbergesponnen, gefärbt von Ester (vor laaaaanger Zeit)
... das waren die Anfänge - und nun....sie ist fertig!
150 cm lang und mit 80 Gramm ziemlich schwer...ich denke mal, das macht die Seide!
Erinnert irgendwie an einen hawaiianischen Lei, oder?
So und nun wünsche ich euch einen sonnigen Dienstag, hoffentlich habt ihr Gelegenheit, die Sonne auch ein wenig zu genießen!
Liebe Grüße, maryana
Und
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... gestrickt und gehäkelt
14. März 2010
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15:41
... der Jahreszeit entsprechend....
....wenn auch sicher nicht gerade ernährungsphysiologisch wertvoll (aber leckerst!).
Eigentlich backe ich sehr gerne. Aber seit die Kinder aus dem Haus sind, gibt es einfach nicht genügend hungrige Mitesser für dieses nahrhafte Hobby. So sind es besondere Anlässe wie Geburtstage oder andere Familienfeiern, bei denen ich mich austoben kann.
Dieser Kuchen ist bei uns in der Region sehr verbreitet und zur weiteren Verbreitung liefere ich hiermit eine Schritt-für Schritt-Anleitung.
Also hier mein Rezept!
Wir nehmen ein Stück Butter aus dem Kühlschrank und stellen es in der Küche an ein warmes Plätzchen (möglichst auf einem kleinen Teller, damit kein Malheur passiert).
Als erstes bäckt man ein eine Bisquitrolle!
Dazu:
5 Eier und 30 g Schlagsahne mit 200 g Zucker zu einem weißlichen dicken Schaum schlagen,
160 g gesiebtes Mehl unterziehen, auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech flach ausstreichen, bei 160°C auf Sicht gerade solange backen, bis es durchgebacken ist (Stäbchenprobe).
Es soll keineswegs braune Ränder geben, die machen das Gebäck knusprig und spröde, das wäre hier nicht erwünscht.
Die fertige Platte auf ein mit wenig Zucker bestreutes sauberes Geschirrtuch stürzen, das Backpapier abziehen und vorsichtig längs zusammen rollen.
1/2 Glas Erdbeermarmelade erhitzen, glattrühren und auf die wieder auseinandergerollte Platte streichen, erneut möglichst fest zusammenrollen, in Klarsichtfolie wickeln und bis zu weiteren Verarbeitung kalt stellen.
Nun einen zweiten Bisquitboden backen, diesmal aus
6 Eiern
200g Zucker (beides miteinander sehr schaumig rühren)
200g Mehl mit 1 Teel. Backpulver sieben und unter den Eierschaum rühren.
Den Teig bei 160 °C zartbraun backen.
Nun kommt die Buttercreme dran!
Einen Pudding aus 2 Päckchen Vanillepuddingpulver, 800 ml Wasser und 6 Eßl. Zucker kochen.
Unter häufigem Umrühren abkühlen lassen.
Wenn der Pudding ungefähr Zimmertemperatur erreicht hat, rühren wir die Butter mit Zucker (3 Eßl.?) und Vanillezucker schaumig und geben dann eßlöffelweise von dem Pudding dazu.
Das Ganze immer wieder schön verrühren, so daß wir eine schöne gratte Creme bekommen.
Ist der gesamte Pudding in die Buttermasse gewandert, können wir die Buttercreme ganz lässig auf den Bisquitboden streichen - das sieht dann so aus ....
...nun nehmen wir uns die Bisquitrolle her und schneiden mit einem scharfen Messer möglichst dünne ( 0,5 cm ) Scheiben davon ab...
die wir in Reih und Gleid und schön dicht auf der Buttercreme anordnen - ungefähr so ...
Wenn das geschafft ist, können wir eine frühlingsgrüne Götterspeise zubereiten - nicht kochen, sowas wird heutzutage nicht mehr gekocht - aus 2 Päckchen, aber nur mit 800 ml Wasser und nicht 1 L, wie auf der Anleitung steht - Zucker nicht vergessen!
Wenn sie fertig ist, zum Abkühlen in die Kälte stellen.
Zwischendurch kann man sich der rechtzeitig organisierten (möglichst kleinen ) Erdbeeren annehmen - also waschen, trockentupfen, Kelchblätter und unreife Stellen abschneiden.
Diese werden nun fein säuberlich in die Lücken zwischen den Bisquitrollenscheiben gesetzt.
Zwischendurch immermal die Götterspeise mittels Rühren überpfüfen, on sie schon fest wird.
Wenn man merkt, daß sie anzieht, mit einem Löffel den gesamten Kuchen, besonders aber auch die Erdbeeren damit überziehen.
Vorsicht - das mit dem Anziehen kann ganz schnell gehen und wenn man den richtigen Moment verpaßt, muß die Götterspeisenaktion von vorne begonnen werden!
Wenn alles geklappt hat, heißt es nur noch abwarten, bis das Ganze schnittfest geworden ist, dann darf aufgeschnitten werden. Die Schnittlinien immer zwischen den Erdbeerreihen plazieren, so ungefähr ...
...und nun wünsche ich euch nur noch "Guten Appetit!" und einen schönen Restsonntag!
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... gekocht
11. März 2010
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09:53
...schmückt man sich nicht.
Tu ich ja auch nicht!
Nicht ich, sondern meine seit etwas über einem Jahr strickende Tochter hat dieses Meisterstück fabriziert.
Lediglich das Färben der Fasern und deren Verspinnen waren mein Part.
Und nun das Spannen, um die volle Schönheit des Tuches herauszukitzeln. Es ist eine Ishbel, aus einer Merino/Seide-Mischung, gefärbt mit Ashford!
Aufmerksame Blog-Leser/innen wissen, daß ich dieses Tuch selber auch schon gestrickt habe, hier zu sehen, ich mag dieses Muster sehr.
Hallo Süße, da kannst du wirklich stolz sein!
Das Tuch ist irgendwie Frühling pur, auch wenn draußen leider -5°C sind und trotz strahlendem Sonnenschein keine wirklichen Frühlingsgefühle aufkommen wollen.
liebe Grüße und warme Gedanken an alle von maryana
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... gestrickt und gehäkelt
9. März 2010
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15:05
Viele von uns (ich auch) leben mit einer Konfektionsgröße jenseits der 42. Die Strick-Anleitungen für Übergewichtige sind nicht gerade üppig.
Meine Frage zielt zwar auf "Menschen mit größerem Format" ab, aber auch die Antworten von Normalgroßen und -gewichtigen sind interessant, man kann die Antworten auch auf Teilbereiche beschränken. Natürlich geht es da auch ins Persönliche, aber ich habe bereits festgestellt, dass es ein großes Interesse gibt, darüber zu sprechen.
Sollen Übergewichtige Strickkleidung tragen oder darauf verzichten?
Als Betroffene ( r ): Strickst du für dich Pullis und Jacken oder lieber nur Tücher, Socken oder Accessoires?
Welche Schnitte sind vorteilhaft? Welche Garne?
Welche sind abzulehnen?
Änderst du herkömmliche Anleitungen auf deine Figur ab oder entwirfst du eigene Designs?
Wo gibt es geeignete Anleitungen oder Stricktipps für die stärkere Figur? (Bücher, Hefte, Websites, welche?)
Bitte auch welche in deutscher Sprache.
Herzlichen Dank an Reni für die heutige Frage!
Dieses Thema halte ich generell für diskussionswürdig, nicht nur bezüglich Strickmode, sondern auch ganz allgemein in Sachen "modische Bekleidung".
Angesichts der Tatsache, daß sehr viele "normale" Menschen nicht in das Model-Schema passen, gibt es meiner Meinung nach ganz großen Handlungsbedarf, diese Frauen (und auch Männer) so anzuziehen, daß man gerne hinschaut.
Was ist so negativ an wohlgerundeten, kurvigen bis üppigen Erscheinungen, daß man sie unter zeltartigen, jegliche Form negierenden Stoffhüllen verstecken muß?
Wenn man Konfektionsgröße 42 aufwärts trägt, dann ist es kaum möglich, in den Läden irgendetwas anzuziehen zu finden, das nicht aussieht, als wäre es vor 20 Jahren von Oma abgelegt.
Manchmal hab ich den Eindruck, Zielgruppen der Konfektionsindustrie sind außer den ganz jungen und schlanken nur noch ältere sehr hausbackene Damen, für die Kleidung nur zweckmäßig sein muß.
Eine Frau, sagen wir mal ab 50 und Größe 44, braucht eine Riesenportion Geduld und Glück, will sie was richtig Hübsches finden, das sie tragen kann, ohne sich lächerlich zu machen.
Ich versteh das nicht!
DAS ist doch eine wesentliche, leider bisher völlig vernachlässigte Zielgruppe, die Wert auf gutes Aussehen legt und auch bereit ist, dafür Geld auszugeben.
Dazu kommt, daß man bei manchen Herstellern wie z.B. Es..it schon Komplexe bekommt, weil man sich als Frau, die normalerweise 44 trägt, nicht mal mehr in die XXL quetschen kann....
Bei Strickmode ist man ohnehin darauf angewiesen, sich Mode, die zu einem paßt und gefällt, selber zu machen.
Aber auch da der Trend, wenn ich nur mal an "Verena", eine der wenigen deutschsprachigen Strickzeitungen denke, die Modelle für größere Größen möglichst sackförmig zu gestalten.
Das Beste, was mir bisher an Strickmode für große Größen unter die Finger gekommen ist, ist das Buch
"more big girl knits" von Jillian Moreno & Amy Singer!
(Davon ist das 2. Buch, das erste gefällt mir nicht so!)
Dort wird anhand von Figurinen dargestellt, wie die möglichen Schnitte an einer stärkeren Dame wirken, was vorteilhaft, was unschön ist, welche Garnstärken man bevorzugen sollte, damit das mühevoll genadelte Strickstück einen nicht noch fülliger wirken läßt.
Es wird auch darauf eingegangen (was auch auf Stoffmodelle übertragbar ist!) wie lang , wie körpernah, aber auch wie locker ein Kleidungsstück sein muß, damit es figurfreundlich ist.
Dazu 25 Modelle, vorgeführt von überzeugend lebensechten Frauen, sowas gefällt mir!
Leider ist das Buch bisher nur in Englisch erschienen.
Und nun werde ich mal schmökern gehen, was die anderen so dazu geschrieben haben...
einen schönen Mittwoch wünscht euch maryana.
Published by maryana
8. März 2010
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11:38
... ist die Geburtstagsfeier, vorbei der Vorbereitungsstreß, vorbei das "für-die-Gäste-dasein-müssen"!
Natürlich hab ich gerne mal Besuch, und natürlich treibe ich dann auch gerne einen gewissen Aufwand, aber ebenso schön ist es, wenn man dann irgendwann spät nachts (oder eigentlich am frühen Morgen) den allerletzten Gast verabschiedet hat, und müde ins Bett sinken kann.
Noch schöner, wenn dann am nächsten Tag auch die letzten Spuren des Gelages beseitigt sind, alles Geschirr und Gläser wieder an ihrem Platz im Schrank stehen und die benutzte Tischwäsche ihre Runden in der Waschmaschine dreht.
Der Alltag hat mich wieder, das Leben geht seinen gewohnten Gang!
Und draußen wird es Frühling, trotz Schnee und -14°C heute morgen. Jetzt scheint die Sonne und jetzt geht es mir gut!
Ich hoffe das ist bei euch allen ebenso!
liebe Grüße und allen einen schönen Start in die Woche
Published by maryana
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... gesehen
3. März 2010
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10:02
...und dem magischen Sog der Verführung, die von ihren unglaublich intensiven Farben ausgeht, kann jede ambitionierte Strickerin ein begeistertes/leidvolles Lied singen.
Wenn dann noch wunderschöne Muster dazukommen, kann es einfach kein Halten geben.
Ja, ich hab mich hinreißen lassen, ich mußte was Neues beginnen.
Auf Ravelry, dem unerschöpflichen Quell ständig neuer Inspirationen hat ein KAL (Gemeinschaftsstrickprojekt) meinen Widerstand gebrochen.
Da wäre "Springleaves"!
Ein saftiges Maiengrün hätte ich dafür bevorzugt, aber in meinem Vorrat war nur die Farbe "Sabrina" zweifach vorhanden - 1,5 Stränge braucht man voraussichtlich.
In Wirklichkeit ist es ein viel, viel intensiveres und dunkleres Blaugrün.
Nur ein Neuanfang wäre aber kaum der Rede wert gewesen.
Und so ist nun auch noch "Dizzy Lizzy" auf meinen Nadeln.
Ein Entwurf von Arlene, die noch viel mehr solche "Muß-ich-stricken-Muster" entworfen hat.
Das wird kein Topfkratzer und auch kein Waschläppchen, sondern ein Spiralschal. Das Schöne daran, man braucht nur ca. 60g Wolle in SoWo-Stärke.
Hier hab ich die Wollmeisenfarbe "Sultan" ausgewählt und das Bild gibt nur einen ganz, ganz schwachen Eindruck vom wirklichen Farbspiel wieder. Und nun muß ich endlich was arbeiten, mein Chef wird sonst sauer!
einen sonnigen Mittwoch wünscht euch maryana!
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... gestrickt und gehäkelt
2. März 2010
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13:38
Unglaublich, was so an einem Wochenende alles passiert.
Also laßt mich berichten!
Am Sonntag war "Aufreißtag" für das erste FFW-Wichtelpäckchen des Jahres 2010.
(FFW = Faser Färbe Wichteln)
Natürlich hab ich es vor lauter Hast, mein Wichtelpäckchen noch rechtzeitig auf den Weg zu bringen, verpaßt, von meinem gefärbten Kammzug ein Beweisfoto zu machen.
So kann ich euch nur das Päckchen zeigen, das ich erhalten habe.
Aber das lohnt sich!
Beim Öffnen kam als Allererstes diese wunderschöne gefilzte Sonnenblume zum Vorschein. Schon da war ich hin und weg!
Und was ich alles bekommen habe...
... Pralinen, Frühlingsblumensamen, besagte Sonnenblume, einen gaaaaanz lieben Brief, sowie ein Gedicht, Lämmchenservietten...
...und die Hauptsache, ein kuschelweicher Kammzug in wunderschönen Farben. Vielen, vielen Dank, liebe Wichtelmama! Gestrickt hab ich auch!
Die Maschenprobe für mein Fair Isle Projekt wurde gestrickt, aufgeschnitten, umgenäht, gewaschen und getrocknet ...
...was soll ich sagen, sie ist richtig gut geworden. Schön weich, und auch die Wolle ist, denke ich, nicht zu dick dafür.
Damit auch mal wieder was fertig wird, hab ich hurtig (hahaha, bei Schuhgröße 43!) ein Paar Socken für den Mann an meiner Seite gegigelt.
...aus Gründl Wolle, mit 2,5-er Nadeln.
Und zur Belohnung "mußte" ich was Neues anfangen, aber das zeig ich dann morgen.
Eine schöne Vorfrühlingswoche wünscht euch maryana
Published by maryana
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... gestrickt und gehäkelt
28. Februar 2010
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Published by maryana
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... gestrickt und gehäkelt
27. Februar 2010
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10:55
... ist meine aktuelle Wolle!
Gesponnen aus einem selbstgefärbten Merino/Tussah - Kammzug.
Fast könnte man meinen, ich habe mich tatsächlich vom Frühlingshimmel, wie er am Donnerstag bei uns war, inspirieren lassen.
Aber natürlich war der Färbetag schon viel früher.
Der Gang hinaus in den Schnee war sozusagen die Belohnung für den fertggesponnen Strang. Wobei das Spinnen ganz flott ging, es waren ja nur 100 g. Das Garn wird ein weiterer Akzent in meinem Fair Isle Projekt. Da brauche ich zwar nur einen Bruchteil der 100g, aber eine Verwendung für den Rest fällt mir sicher noch ein!
Ja, es ist an der Zeit, daß man endlich wieder frei durch die Wälder streifen kann, ohne sich auf Grund des noch immer vielen Schnee´s, nasse Füße zu holen.
Und auf dem Heimweg mußte ich mich sputen, weil sich der Himmel in dramatischer Weise zuzog.
Aber - schön war´s!
ein schönes Wochenende wünscht euch maryana
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... gesponnen
25. Februar 2010
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"Und ich sage euch, keine Siegespalme, kein Baum der Erkenntnis, kein Ruhmeslorbeer ist schöner, als dieser weiße, zarte Kelch am blassen Stengel, der im frostigen Wind schaukelt ..."
Karel Capek (1890 - 1928)
Wie recht er doch hat!
Im Garten liegt noch schmutziger, verharschter Schnee, weit und breit kein Schneeglöckchen zu sehen, wie auch.
Aber ich weiß genau, unter der Winterkruste sind sie schon dabei, ihre saftigen graugrünen Blätter, wie kleine Lanzetten, dem Frühling entgegenzustrecken.
Noch wenige Male Regen und wie ein Wunder werden sie über Nacht an den bekannten Stellen stehen. Vor der warmen Hauswand nach Süden, am Fuß des Kompostaufens und ganz überraschend an Stellen, die sie im Vorjahr noch nicht hatten.
Auf meinem Weg zum Kompost heute morgen hab ich den ersten Starenpfiff gehört. Wahrscheinlich hab ich ihn bei seiner Suche nach einer passenden Nistgelegenheit gestört. Mit typisch rasantem Flatterflug verschwand er in Richtung Wald.
einen schönen Donnerstag wünscht euch maryana
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... gesehen