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  • : Blog von maryana
  • : alles, was mit Wolle und Farben zu tun hat - Spinnen, Stricken, Weben und noch so manches andere
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  • maryana
  • spinnerte & bestrickende Mama, Oma, Ehefrau
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28. Januar 2010 4 28 /01 /Januar /2010 11:52
Auch wenn ich hier wochenlang nichts darüber verlauten lasse, ob ich noch spinne, dürft ihr versichert sein, ich spinne immer!
Allerdings ist es nicht gerade interessant, darüber zu berichten, daß ich mittelrweile auch Flecki fertig versponnen habe - einfach weiße Schafwolle halt, im Sack sind nun 1,6 kg Garn, das noch keine Bestimmung hat.

Bei wirklich Wollbesessenen wie mir, gibt es aber auch den einen oder anderen Posten der schon recht gut "abgelagert" ist. Wolle ist etwas, das von Zeit zu Zeit umgewälzt werden soll, schon aus Gründen der gefürchteten Mottenabwehr.
Bei dieser Gelegenheit ist mir ein Merino-Kammzug in Blautönen in die Hände gefallen, angeschafft, ganz am Beginn meiner Spinnereien.
Den hab ich mir vorgenommen....

...Eins....

Spule blau 02
...Zwei....

Spulen blau 02
....Drei....


Garn blau

Ein Anfang !

Das Ende ist noch nicht so wirklich in Sicht, 2 x ein Pfund, das braucht ein wenig mehr Zeit, als nur ein Wochenende - jedenfalls bei mir!


Was draus werden soll ? Keine Ahnung!

liebe Grüße, maryana







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26. Januar 2010 2 26 /01 /Januar /2010 10:03
Gibt es ein Projekt, dass Ihr seit längerem (Monate? Jahre? Jahrzehnte?) stricken wollt, an das Ihr Euch aber bisher nicht drangemacht habt? Wenn 
ja, warum nicht?

Herzlichen Dank an Jinx für die heutige Frage!


Nun ja, es stimmt schon, manchmal gehe ich über lange Zeit (also deutlich mehr als ein Jahr!) mit einem Vorhaben "schwanger".
Und irgendwann mache ich es dann, oder es verlliert auf unerklärliche Weise seinen Reiz für mich. Dann kippt es dann von der "Will-ich-unbedingt-mal-machen"-Liste runter.

Meine aktuellen Hinterkopfprojekte sind:
- eine längere Weste oder ärmellose Tunika mit nem speziellen Zopf (Wolle dafür hab ich schon!)
- ein Tuch (Gail) aus der selbstgesponnenen Seide
- ein Tuch (Percy) ebenfalls aus selbstgesponnener Wolle

Aber richtig schlimm finde ich ja, daß ich noch immer eine angefangene Jacke liegen habe....bei der ich nicht weiß, ob die gesponnene Wolle dafür reicht......
Da steckt schon soooo viel Arbeit drin, die KANN ich einfach nicht verwerfen, da muß ich mich irgendwann mal drüber machen, und rausfinden, bis wohin im Muster ich gekommen bin, um dann weiterzustricken!


Und nun zieht euch schön warm an, wenn ihr raus müßt, es ist wirklich kalt und soll noch schlimemr werden!

Ich werde heute nachmittag auf jeden Fall das Beste draus machen und mit einem lieben Menschen einen aaauuuusgedehnten Winterspaziergang unternehmen.

liebe Grüße an alle, maryana
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25. Januar 2010 1 25 /01 /Januar /2010 13:52
....was ist das?

grünmeliert
Wenn man kurz vor Fertigstellung merkt, daß die selbstgesponnene Wolle für das Strickjäckchen in Arbeit, vermutlich doch nicht reichen wird!







Und selbstverständlich ist von der einen versponnenen Wollsorte auch alles bis zum letzten Härchen aufgebraucht!
Da bleibt nur ein Ausweg.......schneller stricken!


Oder ich muß mir doch eine Alternative ausdenken, falls das eintritt, was ich befürchte!

einen schönen Wochenstart wünscht euch maryana

ICH geh jetzt erstmal Schneeschippen!
Kontrastprogramm zur Büroarbeit!
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19. Januar 2010 2 19 /01 /Januar /2010 13:04
...mit riesigen Flocken.
Selbst auf dünnsten Ästchen bilden sich nasse Schneebatzen.

orchidee 003
Aber im Haus kann man schon ein wenig Vorgefühl auf Frühling üben.

orchidee 002
Diese Orchidee blüht dieses Jahr zum ersten Mal bei mir.

orchidee 001
An solchen Tagen ist es besonders gemütlich, wenn man sich im warmen Zimmer ganz entspannt einer netten Handarbeit widmen kann. Eine Tasse heißen Tee dazu, perfekt!

Eigentlich wäre heute Abend Spinnen in Ahorn, aber mangels funktionstüchtigem Auto bin ich gerade etwas eingeschränkt, außerdem bin ich zum Babysitting bei Tom eingeteilt.
Also bleibt es beim Kuscheln auf dem Sofa!


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19. Januar 2010 2 19 /01 /Januar /2010 08:27
Ich würde gern wissen, wie ihr eure Pullover entwerft. Strickt ihr nur nach fertigen Anleitungen? Rechnet ihr diese im Zweifel um oder hofft ihr einfach das Beste? Habt ihr vielleicht einen Idealpullover daheim, an dem ihr euch orientiert? Malt ihr einen Schnitt auf Zeitungspapier? Oder nutzt ihr gar eine Software, und wenn ja: welche und wie sind eure Erfahrungen damit?


Herzlichen Dank an Herzdame für die heutige Frage!


Diese Frage hab ich mir schon oft gestellt!
Bin daher schon sehr neugierig auf die Antworten der anderen Strickerinnen!
Aber wie ist das bei mir?

Da ich PC-technisch eher etwas "scheu" bin, kommt bei mir Software gaaaar nicht in Frage!
Nur dann, wenn mir jemand was Einschlägiges gratis aufs Auge drücken würde und mir dann auch noch eine ausführliche Einweisung damit zukommen ließe.....aber welch ein Aufwand wäre das!!! Ne, ich mach es auf die gute alte, schlichte Art!

Ich hab einen Pullover mit genau der optimalen Länge und Weite, der ist mein "Muster".
Er muß für alles herhalten!
Auch wenn ich ein Modell mit völlig  anderem Schnitt arbeiten möchte, ist mir dieser Pullover "Halt und Stütze"! Sozusagen mein Stellvertreter in Sachen Körper.
Und wenn es eine Strickjacke werden soll, dann muß es eben ein wenig weiter und länger, oder auch kürzer (je nach Modell,) sein.
Einen Papierschnitt möchte ich da irgendwie nicht haben (ist vielleicht mehr ein Gefühl, aber Papier ist doch ganz anders als Strick, oder)? Und außerdem müßte ich einen Papierschnitt entweder extra aufheben, oder immer wieder neu machen.
Meinen Pullover dagegen lege ich einfach in den Schrank zu den anderen.


sonnige Grüße an einem trüben Dienstag wünsch euch maryana
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15. Januar 2010 5 15 /01 /Januar /2010 12:39
Diese Woche war ich viel unterwegs, aber zum Glück mußte ich nicht fahren, sondern konnte den Luxus des "Gefahrenwerdens" genießen.
Und dabei hat man bekanntlich meist beide Hände frei (solange der Fahrer so zivilisiert fährt, daß man sich nicht permanent irgendwo festklammern muß!).

Daher, juhu, mehrere Stunden des Tages durften verstrickt werden, ist das schön?

Vor Wochen (oder Monaten?) hab ich einen Alpakakammzug (von Ester gefärbt) versponnen, für den ich ewig keinen passenden Verwendungszweck finden konnte. Es waren nur 160g mit einer Lauflänge von ca. 400 m.

twisted rib 001
Der "Twisted Rib Neckwarmer" (Ravelry dowmload!) kam da genau zum richtigen Zeitpunkt und ist wunderbar streßfrei zu stricken, also ein hervorragendes Beifahrerstrickzeug.
Am Hals sieht er um Längen besser aus, aber es ist soooo schwierig, sich im Spiegel zu knipsen.

twisted rib 003
Also entschuldigt bitte, daß ich wiedermal Mümmel als Model mißbraucht habe!
Das Ganze ist kuschelweich, wiegt ca 145 g und ich habe es mit 4-er Nadel gestrickt.

Ein kuschliges Wochenende wünscht euch maryana
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12. Januar 2010 2 12 /01 /Januar /2010 09:22
Wieviel Strickzeit hast du durchschnittlich pro Woche oder pro Monat zur Verfügung? Konzentriert sich die Zeit auf wenige oder bestimmte Tage in der Woche oder strickst du täglich?

Herzlichen Dank an Reni für die heutige Frage!

Da ich nicht nur stricke, sondern auch spinne, liegt es zum Teil an mir, wenn ich mal ein paar Tage gar nicht stricke, sondern in jeder möglichen Minute am Spinnrad arbeite. Manchmal will man unbedingt eine Sache beenden und stellt alles andere hinten an!

Aber normalerweise stricke ich jeden Tag.
Nicht jeden Tag kommt ein meßbares Ergebnis zustande, weil es immer mal Projekte gibt, die wieder geribbelt werden, zumindest teilweise, andere werden gänzlich verworfen.
Aber grundsätzlich kann ich von mir behaupten, täglich so ein bis zwei Stunden stricken zu können.
Manchmal bin ich auch abends so geschafft, daß gar nichts mehr geht, nicht mal mein geliebtes Stricken.

Als ich mir vor eineinhalb Jahren den Fuß gebrochen hatte, war es eine große Erleichterung für mich, daß die Hände nichts abbekommen hatten, und dazu verdammt, 6 Wochen den Fuß ruhen zu lassen, lieferte herrlich viel Zeit zum Stricken.
Aber wenn man immer nur das machen kann, wird es auch langweilig.
So hab ich dann recht schnell wieder begonnen, zu spinnen, das geht ja zum Glück auch mit einem Fuß!

Auch Urlaub ohne Strickzeug geht gar nicht, man will sich ja erholen und dazu ist was zum Stricken einfach unerläßlich!

verstrickte Grüße an alle ebenfalls Betroffenen von maryana

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11. Januar 2010 1 11 /01 /Januar /2010 16:07
Ich sitze friedlich in meinem Büro vor dem Rechner, als plötzlich lautes Hämmern, oder auch Klopfen ertönt. Zunächst ignoriere ich das Geräusch, weil ich mir nicht vorstellen kann, daß es mir gilt.
Aber weiterhin nervt mich das eigenartige Rummeln, das ich nicht zuordnen kann.

Also geh ich in die Spur, könnte ja sein, daß meine Klingel ihren Geist aufgegeben hat und mir irgendjemand ganz dringend was Nettes überreichen will.
Nein!
An der Haustür ist niemand, nur unsere beiden Katzen  die auf dem Fußabstreicher herumlungern nutzen die Gelegenheit, blitzschnell hereinzuwitschen.
 
Also auf zur Nebeneingangstür, die man bei uns schonmal mit der Haustür verwechseln kann, aber auch dort ist niemand.
Also begebe ich mich wieder an meinen Platz..
...erneutes Gepoltere, begleitet von unflätigem Schimpfen, dessen Wortlaut ich aber nicht verstehen kann.
Ha, das kann nur vom Nachbarn gegenüber kommen!
....ein Blick aus dem Fenster verrät mir - gar nix !
Aber schon wieder das Gerüttel und Gepolter.

Vielleicht braucht jemand Hilfe ?
 
Ich zieh mir schonmal die Jacke drüber, denn es ist kalt draußen.
Dabei behalte ich zur Sicherheit das Haus gegenüber im Auge...
.....aaaah , jetzt geht eine Tür auf, der Nachbar tritt heraus und schaut sich ähnlich verdattert um, wie ich.
Und wieder: Gepoltere mit einem unverständlichen Schwall lauter Beschimpfungen.

Oh !

Und dann, des Rätsels Lösung.....die Nachbarin hat sich offenbar zusammen mit einem vollen Müllbeutel  in der Garage eingesperrt.
Anscheinend ließ sich das Rolltor von innen nicht öffnen, aus welchem Grund auch immer.

Ja, da hat sie aber mal Glück gehabt, daß ihr lieber Mann zu Hause war, um sie zu befreien! Ich hätte es nicht gekonnt, hab ja keinen Schlüssel.
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11. Januar 2010 1 11 /01 /Januar /2010 12:07
...und hat um uns einen großen Bogen gemacht!

Sehr ungewöhnlich - normalerweise bekommen wir hier am Südrand von TW am meisten vom schlechten Wetter ab. Diesmal nicht und das ist gut so!
Zwar heulte der Wind wie verrückt ums Haus und im Oberstübchen kam man sich vor, wie bei heftigem Seegang. Die Fachwerkhäuser bewegen sich so "wunderschön" mit jedem Heranbrausen....
Naja, ich hab mich trotzdem sichergefühlt, nachdem ich mal Zeuge war, wie man in der Nachbarschaft versuchte, ein Fachwerkhaus einzureißen. Die halten ganz schön was aus, auch wenn man nie weiß, wie schlimm es mit dem Wetter wirklich wird.
Über den Feldern hingen milchkakaofarbene Wolken von aufgewirbeltem Schnee, vermischt mit dem Staub der Äcker. Nun haben wir weiß-braun-schlierige Schneewehen, was interessant aussieht!

Den Samstag haben wir daher gaaanz gemütlich, verschanzt im warmen Stübchen, mit Tee, Glühwein und natürlich Spinnrad und Strickzeug verbracht. Wunderbar!

eine schöne Woche wünscht euch maryana
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7. Januar 2010 4 07 /01 /Januar /2010 12:05
Zwar bin ich eine gefühle Chaotin, trotzdem bevorzuge ich es, meinen Tagesablauf schon am Morgen wohlgeordnet sortiert zu wissen.
Garantiert kommt dann aber ein komisches Telefonat / Besucher / Kunde(bitte das Gewünschte auswählen!), und schon ist meine ganze schöne Ordnung für den Tag  im Eimer und ich brauche jede Menge Zeit um mir einen neuen Ablauf zu basteln.

Also nehme ich mir jetzt ein Stündchen, um den nach den Feiertagen überquellenden Bügelkorb etwas zu entschärfen, überwinde den Sog, den mein Spinnrad ausübt und bin mal ein bißchen fleißig!

liebe Grüße, maryana
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